Continental: Auf stabiler Spur

Kunden fragen nach größeren und schnelleren Winterreifen Die Continental Reifen Deutschland GmbH, Marktführer im Winterreifengeschäft, erwartet für die anstehende kalte Jahreszeit eine Stabilisierung der Nachfrage nach Winterreifen. Dabei hat sich das Kaufverhalten auf den west-, zentral- und osteuropäischen Märkten in Richtung Winterreifen mit Größen über 15 Zoll und mit Geschwindigkeitsfreigaben von über 210 km/h eingependelt – insbesondere bei den schnellen Winterreifen erwartet Continental eine um knapp 20 Prozent höhere Nachfrage. Die höhere Nachfrage wird auch in Westeuropa durch die gestiegene Zahl von Neuwagen gestützt. Viele Fahrer neuer Pkws benötigen in dieser Saison Winterreifen, da die Reifen ihrer verkauften oder verschrotteten Altautos nicht mehr auf die Felgen der neuen Pkws passen. „Dazu wird noch das normale Ersatzgeschäft kommen und zudem werden Winterreifen nach rund vier Jahren ersetzt, daher sehen sich jeden Winter rund 25 Prozent der Autofahrer nach neuen Winterreifen um“, versichert Alexander Lührs, Pressesprecher der Division Pkw-Reifen. Der Continental-Konzern rechnet für das laufende Jahr mit einem Marktanteil von weiterhin über 25 Prozent bei Winterreifen. Die Reifenhersteller bekommen die Abwrackprämie zu spüren und dies im positiven Sinne, weil die Autofahrer der erworbenen Neufahrzeuge im Segment der Klein- und Kompaktwagen auf Winterreifen umrüsten werden. Continental spricht aber auf dem deutschen Markt nur von einer leichten Erholung, weil die ohnehin sehr hohe Ausstattungsrate mit Winterreifen nahezu gesättigt ist. Dennoch sieht der Reifenhersteller im lukrativen Bereich von Reifen mit mehr als 16 Zoll Marktzuwächse von 27 Prozent. „Hier zeigt sich, dass der Trend zu größeren, sicheren Winterreifen ungebrochen anhält“, freut sich Lührs. Und nicht zuletzt kosten die größeren und schnelleren Winterreifen auch mehr Geld – für 18 Zöller werden dann schnell um die 500 Euro fällig. Auch wenn Winterreifen eine zusätzliche Ausgabe sind, sollte der Autofahrer bei vermeintlich günstigen, gebrauchten Winterreifen nicht zugreifen. „Reifenschäden können von Laien kaum erkannt werden. Auf Bildern im Internet oder in Zeitungen ist das erst recht nicht möglich“, versichert Björn Bolze, Leiter des Zentralen Kundendienstes Reifen von Continental. „Wenn der Reifen dann aufgrund einer Vorschädigung ausfällt, kommt schon durch die dabei häufig beschädigte Felge oftmals ein deutlich höherer Betrag zusammen, als der Gebrauchtreifen gekostet hat.“ Dass der Winterreifen auf schnee- und eisbedeckten Fahrbahnen eine Lebensversicherung sein kann, wissen nicht alle Autofahrer. Und das Argument „bei uns schneit es so selten“, zieht auch nicht, so ist die Haftung eines Winterreifens bei kalten Temperaturen wesentlich besser und sicherer als ein Sommerreifen. Damit sich der Winterreifen auf rutschigen Untergründen wirkungsvoll verzahnen kann, ist eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter Restprofil wichtig. In Österreich gelten so abgefahrene Winterreifen daher als Sommerreifen. (automobilreport.com/ar/Peter Hartmann)
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